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Passavant®
Horizontale Filtration
Horizand®

Die patentierte Technologie der Horizontalen Filtration Horizand® ist die (Fluss-)richtung der Zukunft. Sie bietet im Gegensatz zu auf- oder abwärts durchflossenen Reaktoren teilweise erhebliche Vorteile. 

Alleinstellungsmerkmale

  • Weniger Bauvolumen: Geringer Grundflächenbedarf & einfache Bauwerksgestaltung
  • Kein anstehendes Wasser über Filtermedium, weniger unkontrollierter Sauerstoffeintrag & keine Algenproblematik bei Sonneneinstrahlung
  • Kontinuierlicher Filterbetrieb
  • Geringerer Platzbedarf durch externe Wascheinheit für die Rückspülung
  • Geringere Luftmengen bei der Rückspülung
  • Beim Umbau von vorhandenen Filterbecken: Schaffung von zusätzlichen Filtrationskapazitäten
  • Definierte Filterschichtdicken
  • Flexible Anordnungen
  • Einfache Bedienung und Handhabung

 

Abgrenzung gegenüber anderen Technologien

Die horizontale Filtration bietet gegenüber kontinuierlich betriebenen Rutschbettfiltern, die im Aufstrom durchflossen werden einen wesentlich kleineren Platzbedarf bei gleicher Filtrationsfläche. Dies ist unter anderem möglich dank unserer außenliegenden Wascheinheit, durch die kein zusätzlicher Platz innerhalb des Reaktors für die Expansion/Rückspülung berücksichtigt werden muss.

Im Gegensatz zur klassischen (diskontinuierlichen) vertikalen Filtration wird auch hier kein Platz für die Expansion/Rückspülung verschwendet. Somit ist der Fußabdruck deutlich kleiner und die Kosten für den Hoch-/Tiefbau bei Neuanlagen deutlich niedriger.

Einblicke

Die Passavant® Horizontale Filtration ermöglicht eine Adsorptionsfiltration mit Granular-Aktivkohle (GAK-Filtration) oder anderen Adsorbern als Befüllmaterial zur Entfernung von Spurenstoffen aus Wasser und Abwasser.

Weitere Ausführungen dieser patentierten Technologie sind eine einfache Sandfiltration zur Entfernung von suspendierten Feststoffen aus dem Wasser, sowie ein Denitrifikationsfilter. Das Wasser befindet sich mit der eingetragenen Luft bzw. mit dem entstandenen Stickstoff-Gas bei der Denitrifikation im Kreuzstrom und können somit voneinander unabhängig gesteuert werden. Alle Varianten sind in Stahlbehälter- wie auch Beton-Bauweise verfügbar.

 

Denitrifikationsfilter

Typischerweise hinter dem Belebungsbecken wird der Denitrifikationsfilter als Reduktion des Stickstoffgehaltes auf Kläranlagen eingesetzt. Hierbei bildet sich durch die lange Verweilzeit ein Biofilm auf dem Filtermedium, der die stickstoffreduzierenden Bakterien begünstigt. Die Flussrichtung ist hier wie bei der GAK-Filtration horizontal-parallel. Hierbei entsteht keine Behinderung der Durchsatzkapazität durch die entstandenen Gasblasen, da sich Abwasser und Gas im Kreuzstrom befinden. Dadurch erhöht sich die Effizienz und es ist weniger Nährstoffeinsatz (Kohlenstoffquelle) erforderlich.

 

Sandfilter

Bei der Anwendung als Sandfilter wird für die Abtrennung von suspendierten Feststoffen und anderen Feinpartikeln das zu behandelnde Wasser über einen inneren Verteiler-Zylinder in das Sand-Bett geleitet und fließt horizontal-radial zum Mantel. Darüber hinaus kann die Fließrichtung auch vom Mantel zum Kern erfolgen.

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